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Soziales

Kooperation mit UNICEF

Schulen für Ostasien und die Pazifikregion

In Ostasien und der Pazifikregion leben rund 580 Millionen Kinder. Bereits vor der Pandemie gingen ca. 35 Millionen von ihnen gar nicht in die Schule. Heute, nach der Pandemie, ist der Zugang für etwa 325 Millionen Kinder auf unterschiedliche Weise beeinträchtigt. Zusätzlich haben Faktoren wie die ethnische Zugehörigkeit, der soziale Status und der Wohnort Einfluss darauf, ob Kindern und Jugendlichen hochwertige Bildungsmöglichkeiten offenstehen.

Mit dem Programm „Schulen für Ostasien und die Pazifikregion“ setzt das UN-Kinderhilfswerk UNICEF dort an, wo es am meisten benötigt wird, um möglichst allen Kindern einen Zugang zu Bildung zu verschaffen. Auch wir von Ernsting’s family möchten einen Beitrag leisten und fördern das Programm daher bereits zum dritten Mal mit je 50 Cent für jeden verkauften Artikel aus unserer UNICEF-Kollektion. Erfahren Sie im Folgenden mehr über eingeleitete Initiativen.

UNICEF bevorzugt keine Marken, Produkte oder Dienstleistungen (Aktionszeitraum: 01.03.2024 – 26.04.2024).

Foto © UNICEF/UN0735102/Ijazah

Thailand

Bessere Grundlagen im Lesen, Schreiben und Rechnen

In Thailand arbeitet UNICEF eng mit Behörden, Schulen, Lehrkräften und Gemeinden in Mae Hong Son zusammen, um ein Konzept zur Verbesserung der Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen für alle Kinder im Vorschul- und Grundschulalter einzuführen. Dieses soll nach und nach alle 342 Schulen in der Provinz erreichen. Ziel ist es, dass bis zum Ende des Schuljahres 100 Lehrkräfte an den am stärksten benachteiligten Schulen in muttersprachlichem Unterricht geschult sind und somit 1.000 Kinder im Kindergarten und in der Grundschule von muttersprachlichem Unterricht profitieren.

Indonesien

Aktionen gegen den Schulabbruch

In 31 Distrikten Indonesiens wurden im Jahr 2022 rund 10.300 Kinder unterstützt, die nicht zur Schule gehen. 65.700 Kinder, die vom Schulabbruch bedroht waren, erhielten Hilfe, um ihren Schulbesuch fortzusetzen. Im Jahr 2022 dehnte UNICEF das Programm zum frühzeitigen Lernen auf acht neue Distrikte in Papua und zwei in Südsulawesi aus, schulte Lehrkräfte und stellte Lesematerial für Schulen zur Verfügung, damit Kinder verpassten Lernstoff wieder aufholen können – vor allen Dingen in den grundlegenden Fächern wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Gemeinsam mit dem Bildungsministerium entwickelte UNICEF eine nationale Kampagne zur Rückkehr zum Lernen.

Foto © UNICEF/UN0658417/Hafiz Al Asad

Mongolei

Bildungszugang in abgelegenen Regionen

In der Mongolei arbeiten UNICEF und das Bildungsministerium seit 2021 zusammen, um den Zugang zum Fernunterricht für Kinder in abgelegenen Gebieten ohne Internetzugang zu verbessern. Das Projekt umfasst die Verbreitung von Lernmaterial und die Einführung innovativer Technologien. Angepasst an den nationalen Lehrplan für die Vorschulerziehung hat UNICEF Audio-Inhalte für verschiedene Schulfächer erstellt, die auf Geschichten und Märchen basieren. Rund 90 Geschichten und Märchen wurden aufgezeichnet und mit Übungsheften versehen und gemeinsam mit Audiogeräten an über 7.800 Kinder verteilt.

Es geht weiter!

Die bisher umgesetzten Maßnahmen sind wichtige Schritte in die richtige Richtung. Mit unserer dritten Charity-Kollektion für das Hilfsprogramm möchten wir unseren Weg gemeinsam mit UNICEF fortsetzen und uns auch in Zukunft für signifikante Verbesserungen der Bildungschancen von Kindern in Ostasien und der Pazifikregion einsetzen.